Sandra, mein Sonnenscheinchen, ist das allererste feierlich gekrönte „Goldmitglied“ meines 4wöchigen Low-Carb-High-Fat Kurses Back to Basics!
„Goldmitglieder“, so nannte (nennt?) man nämlich bei einem großen, bekannten Diätprogramm diejenigen, die ihr Abnehmziel erreicht haben und in der Haltephase sind. Und Sandra, ja, die hat sich innerhalb eines halben Jahres von deutlich über 90 kg runter auf heute 65 kg mit striktem Low-Carb-High-Fat reduziert, geradeaus, ungebremst, in bester Laune, mit fester Überzeugung, ohne Ausnahme. Ein echter Wirbelwind – und darum konnte ich mir echt nicht vorstellen, sie zu „verlieren“ und Back to Basics fortan ohne sie zu machen – einfach nur, weil sie FERTIG ist.
Sandra hat schon im FOCUS GESUNDHEIT Gesunde Ernährung, Ausgabe 01/2020, im Rahmen des Artikels „Einfach etwas weglassen!“ (ab S. 40 – Autorin: Beate Wagner) von ihrer Abnahme und ihren Erfahrungen in meinem Kurs berichtet. Aber ich fand es schade, dass…
Darum freue ich mich riesig, sie jetzt und hier in unseren Erfolgsstories zu Wort kommen lassen zu dürfen.
Danke, Sandra! <3
Ich muss dazu sagen, dass ich kein Schreiberling bin… so wie Annika, die mein Leben seit dem ersten Telefonat (ich glaube, es war im Februar 2019) verändert hat, mit ihrer Idee Low-Carb-High-Fat greifbar zu machen.
Ich muss etwas ausholen, damit mein Findungsprozess zu verstehen ist.
Ich war schon immer dick, also seit der Pubertät! Mein Kampfgewicht lag immer so um die 100 kg, mal mehr mal weniger, aber wer wiegt sich schon ab einer gewissen Größe?! ICH NICHT!
Gefühlt fand ich mich gar nicht soooo dick, allerdings sah es auf Fotos anders aus….komisch, ach das Leben war einfach zu lecker.
Irgendwann fragte ich mich allerdings, warum es so schwierig war, Gewicht zu verlieren, so viel habe ich gar nicht gegessen zu den Mahlzeiten.
Ich fing mit WW an, lief gut… nur dieses ewige Eintragen und abwiegen der Lebensmittel nervte mich, daher ließ ich es sein.
Dann hatte ich eine Unterhaltung auf der Arbeit mit meinem Chef über Insulin und Insulinresistenz (ich arbeite in einem medizinischen Labor). Ich erfuhr von ihm, was es bedeutet, womit es zusammenhängt usw.
„Hmmmm“, dachte ich, „mach ich doch mal einen Test!“ – und siehe da, war ja klar: Sandra hat eine Insulinresistenz, bedingt durch ihre polyzystischen Ovarien (PCO-Syndrom). Aus dem gleichen Grund war auch mein Testosteron zu hoch und, und, und.
Zum Glück hat sich eine Ärztin (die Frau vom Chef) mit dem Thema LCHF (kurz für Low-Carb-High-Fat) befasst und mit ihr habe ich mich viel darüber unterhalten. Sie versorgte mich mit wertvollen Buchtipps, Internetseiten und vielem mehr – wodurch ich an das Buch „Entpuppt – mit LCHF in ein leichtes Leben“ von Annika Rask gekommen bin. Ich las und las und las – alles stimmte – SHIT, ich bin zuckersüchtig!
Okay, mir war klar: Das geht so nicht weiter, ich musste was unternehmen. Ich fing an, mich nach LCHF zu ernähren und nahm ab! Innerhalb eines Jahres war ich stolze 25 kg leichter! YES!
Aber dann kam er, der „innere Henker“, der mir zuflüsterte: „Hey, super. Jetzt bist du so weit, du kannst wieder Kohlenhydrate Essen. DU hast das unter Kontrolle.“ Dieser Scheißkerl! Hatte ich natürlich NICHT und Silvester 2018 war ich wieder, da wo ich angefangen hatte.
Zum Glück hatte ich die LCHF.de Seite bei Facebook geliked und gerade, als ich an meinem persönlichen Tiefpunkt angekommen war, sah ich etwas: Annika bot dort ihre Back to Basics Kurse an.
WHAT? PERFEKT! Und so schrie ich meinem Mann vom „Örtchen“ aus zu:
„HENDRIK, ich melde mich jetzt bei Annika Brettfeld-Rask an!“
„Bei wem???“
„ Annika, die Frau von ‚Entpuppt!‘ – LCHF und so!“
„Ok, mach mal.“
Aber dann kam er, der „innere Henker“, der mir zuflüsterte: „Hey, super. Jetzt bist du so weit, du kannst wieder Kohlenhydrate Essen. DU hast das unter Kontrolle.“ Dieser Scheißkerl! Hatte ich natürlich NICHT und Silvester 2018 war ich wieder, da wo ich angefangen hatte.
Die Anmeldemail für den Kurs ging umgehend an Annika raus, ich flehte sie darin an, mich so schnell wie möglich aufzunehmen, ich würde sofort anfangen! Dann hat sie sich auch noch bei mir gemeldet, diiiee Annika Brettfeld-Rask, das fand ich heftig! Es folgte ein wundervolles Telefonat mit ihr und ich war bereit für das, was kommen würde.
Dann ging es los.. Start war der 11.03.2019.
Es war einfach höchste Zeit! Ich war 93,7 kg schwer, zuckersüchtig und ich wollte es unbedingt, denn so, wie bisher, konnte es nicht weitergehen: Ich war immer auf der Suche nach Schokolade und anderen leckeren Dingen, die man sich schnell mal in den Mund stecken konnte. Den Kinder habe ich die Schokolade weggegessen, so dass es keiner mitbekam. Log, wenn ich darauf angesprochen wurde. Ab sofort war damit ENDE!
Ich war gut vorbereitet durch die Mails und Hilfestellungen die Annika für den Kurs erstellt hatte. Handtellergroße Portionen von unterschiedlichen Kategorien an Kohlenhydrate, davon 4-6, davon 2 usw.. perfekt! Das funktionierte auch super für Eiweißhaltiges und Fettportionen!
Hm, mein Bauchgefühl beachten, hatte ich das überhaupt?! Probieren, suchen – irgendwo war es doch bestimmt!
Für die erste Woche hab ich meinen persönlichen Essensplan erstellt und alles dafür eingekauft. Endlich konnte losgehen: CHAKA!
Mein erster Back to Basics Kurs, war der 3. seiner Art: Minus 6,1 kg in 4 Wochen. Heidewitzka, war das wirklich wahr?
Ok… somit war der nächste Kurs natürlich auch gebucht! Mal sehen, was da noch so geht!
Back to Basics Nr. 4: Minus 2,9 kg. Na gut, das geht besser.
Back to Basics Nr. 5: Minus 5,1 kg. Lief doch! Mittlerweile war ich schon auf 79,8 kg und hatte rundum fast 1 Meter Umfang verloren. Heftig, oder? Ich begann, ich gründlich zu feiern!
In Back to Basics Nr. 6 waren es minus 4,1 kg. YES, HERRLICH! Auch in Back to Basics 7 ging es mit dem Gewicht weiter bergab!
Dann kam Back to Basics 8 und ich war mit meiner Familie im Urlaub an der Ostsee. Die Kinder waren den ganzen Tag unterwegs , der Mann mit dem GoCart und ich? Ich saß im Strandkorb und wusste nicht, was ich machen sollte. Nicht weit entfernt lockte zudem doch die WMF Maschine mit den herrlichsten Milchmischgetränken, es gab stets Muffins und Kuchen. Aber was klar war: Nicht für mich! Auf gar keinen Fall , das stand fest!
Da kam mir die Idee, ich könnte doch das Joggen anfangen. Oder! Okay, ich schickte eine WhatsApp an Annika: „Wie fange ich am besten an zu Laufen?“
Ihre Antwort: „Joggen lernen ist nicht so schwierig. Zieh dir die Schuhe an und dann geh erstmal die ersten 5 min zügig. Dann trabst du an… Lauf so langsam, dass du die ganze Zeit über singen kannst – und wenn dich der alte Herr mit dem Dackel überholt, egal. Du läufst DEIN Tempo. Du wirst sehr schnell Fortschritte machen, aber der Anfang ist immer der Anfang“ und noch weitere Tipps. Schuhe? Hatte ich nicht mit im Urlaub. Bedeutete also SHOPPEN. Suuuper, bestens!
In einem Sportfachgeschäft war ich zuvor noch nie in meinem Leben, habe direkt Schuhe und gleich noch ein Laufshirt erstanden. Check!
Ich sendete ein Foto davon an Annika, um es real zu machen – und dann, pünktlich zum 41. Geburtstag, bin ich das erste mal gejoggt! So wie Annika das mir erklärt hatte. Ich brauchte für diese ersten 5 km genau 49 min, musste aber nur 2 mal anhalten. Glaubt mir: Ich war SUPERGIRL! 🤣.
Annika applaudierte und dachte sich wahrscheinlich: „Na, wir warten mal den 2. Lauf ab!“ 😉 Der kam 3 Tage später und was soll ich sagen: ich wäre fast gestorben, nichts war mehr mit durchlaufen, die meiste Zeit bin ich spaziert. Es ist eben doch etwas, was trainiert werden will. Aber ich hatte Blut geleckt und seitdem laufe ich mindestens 2 mal die Woche und bin jetzt bei 10 km pro Lauf.
Alles!!!!
Ich bin energiegeladen, kann mich biegen wie eine Brezel. Schokolade und andere Sachen vermisse ich nicht in meinem Leben. Ich habe jeden einzelnen Back to Basics Kurs, an dem ich teilgenommen habe, ohne Ausnahme durchgezogen… Denn mir war klar: Hätte ich einmal angefangen eine Ausnahme zu machen, wäre ich wieder zurück am Anfang gewesen. Ich bin ja nicht blöd, ne!😉
Meine persönlichen Highlights waren:
Achja…583 ist die allererste Startnummer von meinem allerersten Volkslauf mit Wertung und glaubt mir, weitere warten schon auf mich!
Liebe Grüße,
Eure Sandra Supergirl
PCO-Syndrom, Insulinresistenz, Übergewicht
Lasst uns die Erfolge feiern, wie sie fallen – ausgiebig und mit viel Glitter. Wenn dir deine Verbesserung und dein Fortschritt viel bedeutet, dann ist das immer eine Fanfare wert, die nicht laut genug sein kann. Genieß das!
Ich bin jedenfalls mittendrin und voll dabei und darum feier ich diese Erfolge mit LCHF mit größter Begeisterung. Lies dich da mal ein, das ist wirklich atemberaubend: