Albondigas sind eigentlich ein spanisches Tapasrezept, an dem ich aber für LCHF minimale Änderungen vollzogen habe. Aber ich denke, das ist legitim, da im Internet die diversen Rezepte für Albondigas auch alle ein wenig unterschiedlich sind.
Denjenigen, die sich unter dem Begriff so gar nichts vorstellen können, würde ich sie als Hackbällchen in einer fruchtigen und spannend gewürzten Tomatensauce beschreiben.
Durch die Tomatensauce ist der Anteil an Kohlenhydraten relativ hoch, aber wie heißt es immer so nett: Die Menge macht das Gift – und nicht jeder muss bei LCHF akribischst auf jedes Gramm Kohlenhydrate achten. Ich nehme mir schlicht weniger Tomatensauce als die Familie für sich pro Portion vor lauter Begeisterung beansprucht – dadurch kann die Kohlenhydratmenge deutlich gesenkt werden.
Der Rotwein kann selbstredend bei der Zubereitung ebenfalls einfach gegen Brühe ausgetauscht werden.
Albondigas können übrigens sowohl warm als auch kalt vollmundig genossen werden. Dazu schmeckt mir ein knackiger, grüner Salat mit einem sahnigen Dressing besonders gut.
Das Rezept ist sehr sättigend, daher denke ich, dass die in diesem Albondigas-Rezept veranschlagten Mengen für rund 8-10 Portionen reichen dürften.
In meiner Berechnung sind auch die Oliven mit 40 g enthalten.
F 41 g
KH 7,9 g
E 28 g
Kalorien: ca. 530 kcal
Skaldeman: 1,14
Da LCHF ein wenig anders ist als die herkömmliche Ernährung und ein wenig Veränderung und Umdenken erfordert, lassen wir zahlreiche Rezepte springen, damit dein LCHF so richtig gut schmeckt.
Guten Appetit!