„Etwas Warmes braucht der Mensch!“ – ein Werbeslogan aus meiner Kindheit, der irgendwie im Gehirn geblieben ist. Vielleicht sind Suppen deshalb für mich Soulfood? Ganz vorne, also am „souligsten“ ist für mich die Kürbiscremesuppe und daran braucht sich auch bei LCHF nichts ändern.
In der Grundform ist diese Suppe nicht nur ratzfatz gemacht, sondern darüber hinaus vegetarisch – dann kommt es nur noch darauf an, ob und was du als Einlage dazu gibst.
Ja, ich stimme zu: Es gibt ganz sicher Gemüsesorten, die deutlich weniger Kohlenhydrate enthalten als just der Kürbis. Aber… wie heißt es so schön: Die Menge macht das Gift. Kürbiscremesuppe besteht ja nicht nur aus Kürbis, da kommen noch wundervolle andere Zutaten zum Zuge, so dass der Kürbisanteil geringer wird. Und gerade bei der Sahne und der Brühe habe ich ein sehr lockeres Händchen.
Mein Pro-Tipp für Kohlenhydratbeachter: Pack etwas neutraler schmeckendes Gemüse dazu, nimm nicht ausschließlich Kürbis, denn auch das senkt den Kohlenhydratgehalt entsprechend. Denkbar wären hier beispielsweise Blumenkohl oder Zucchini.
Dazu kommt, dass Kürbis nicht gleich Kürbis ist und sich durch cleveres Wählen das ein oder andere Kohlenhydrat noch einsparen lässt. So sieht das nämlich aus:
Du siehst: Da geht einiges! Bedeutet zwar, dass du dann doch das Schälmesser auspacken musst (Hokkaido ist einfach so bequem, weil man den nicht schälen braucht), aber was tut man nicht alles für die Silhouette?
Die Zutaten sind für 6 Portionen gedacht.
Die inneren Werte pro Portion fallen aus, da es – wie oben erläutert – viel zu sehr auf die Kürbissorte ankommt, sowie darauf, ob du andere Gemüsesorten mit untermischst.
Da LCHF anders ist als die herkömmliche Ernährung und ein wenig Veränderung und Umdenken erfordert, lassen wir zahlreiche Rezepte springen, damit dein LCHF so richtig gut schmeckt.
Guten Appetit!