Tsatsiki im Glas - Bild oben im Beitrag

LCHF auf Griechisch: Tsatsiki

Tsatsiki ist ein perfektes LCHF Rezept, das schon längst in unserer Rezeptsammlung hätte verewigt werden müssen. Mir hat bisher aber das perfekte Foto dazu gefehlt! Das hat heute mein Mann fotografiert – ich hoffe, es gefällt.

Das Rezept hab ich von Spyridoula, bei ihr war ich mal bei einem ihrer Kochkurse, Thema „Griechische Küche“ und da wurde unter anderem dieser Dip gemacht. Toller Abend übrigens.

Tsatsiki ist DER Standard, wenn wir Grillen. Vieles ist über die Jahre schon einmal ausgetauscht worden, das aber niemals.

Verwende es also als vegetarische Sauce zum Grillen, aber auch klassisch zu Gyros oder einfach als Dip für Rohkost. Es ist nicht aufwändig zu machen, preisgünstig und vegetarisch.

Ich bereits direkt die doppelte Menge zu, das wird bei uns nie schlecht. Ich esse den Dipp auch gerne zu ein paar Sticks Rohkost, z.B. Möhre, Kohlrabi, sowie rohe Röschen Brokkoli oder Blumenkohl. Da kenn ich nix!

Ist in der Version mit Rohkost auch direkt eine hübsche und knackige Idee für die Lunchbox. Warum nicht?


Zutaten

  • 1 Salatgurke
  • Salz
  • 1 sauberes Küchenhandtuch oder Mulltuch zum Ausdrücken
  • 1 Knoblauchzehe
  • 500 g stichfester Joghurt mit 10% Fettanteil
  • 4 EL mildes Olivenöl

Zubereitung

  • Gurke heiß abwaschen und in eine Schüssel raspeln. Mit 1/2 TL Salz bestreuen, umrühren und die Gurkenraspel 30 Min. zum Entwässern stehen lassen. Anschließend in ein Küchenhandtuchs o.ä. packen, gründlich auswringen und zurück in die Schüssel geben.
  • Knoblauchzehe fein hacken und unter die Gurke rühren. Joghurt sowie die Hälfte des Olivenöls ebenfalls unterrühren und das Tsatsiki final abschmecken. Es ist übrigens ein Mythos, dass da ohne Ende Knoblauch rein muss. 1 Zehe reicht. Echt.
  • Restliches Olivenöl darüber träufeln und servieren.

Zahlen - Daten - Fakten

Das Rezept ist auf 6 Portionen ausgelegt

  • Fett: 17,6 g
  • Kohlenhydrate: 4,9 g
  • Eiweiß: 6 g
  • Energie: 209 kcal
  • Skaldeman-Ration: 1.6

Kleiner Bildungsbeitrag gratis dazu

Na, wie schreibt man das? ICH dachte ja: Tzatziki. Aber möglich wäre ja nun auch Zaziki? Also habe ich mich Wikipedia befragt:

Tsatsiki (griechisch τζατζίκι tzatzíkidzaˈdzikʲi, türkisch Cacık, deutsch auch Zaziki) ist eine Vorspeise der griechischen Küche aus griechischem Joghurt (mit 10 % Fett), Gurken, Olivenöl und Knoblauch.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Tsatsiki

Tipps & Tricks

  • Nimm stichfesten Joghurt mit 10% Fettanteil – nicht cremig (steht auf der Verpackung!). Cremige Alternative vorher einige Stunden in einem mit einem sauberen Tuch ausgelegtem Sieb abtropfen lassen, damit am Ende die Konsistenz stimmt. Nein, das Original wird NICHT mit Quark gemacht, nimm das hin und mach es einfach richtig.
  • Übertreib es nicht mit dem Knoblauch, hier gilt nicht „viel hilft viel“. Für mich nicht lecker, wenn ich gefühlt in eine ganze Knolle beiße.
  • Ich verwende nur Gurke aus dem Garten oder BIO-Gurke, weil ich die Schale mit verwenden möchte. Ansonsten würde ich die Gurke schälen.
  • Zum Ausdrücken der Gurke verwende ich ein sauberes Küchenhandtuch, das ohne Weichspülmittel gewaschen wurde.
  • [ACHTUNG – WERBUNG] In mein Tsatsiki kommt ordentlich mildes Olivenöl der besten Sorte. Das tut so viel am Geschmack! Mein Lieblingsöl ist und bleibt das griechische Olivenöl meiner Freundin Spyridoula. [WERBUNG ENDE]
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