Ich überlege gerade, ob es ein klassischeres Frühstück bei LCHF gibt als Rührei. Mir ist es jedenfalls das liebste. Und gleichzeitig das Frühstück, dass mich am längsten stabil satt hält – viele Stunden lang.
Mir ist dabei wichtig, dass das Rührei nicht „totgebraten“ wird, also ganz trocken und – noch schlimmer – mit braunen Stellen. Das mochte ich schon als Kind nicht leiden. Daher nehme ich die Pfanne vom Herd, bevor es aus meiner Sicht perfekt ist, denn es zieht in der Wärme der Pfanne eh noch nach.
Aber im Prinzip egal, du machst das genau so, wie du das haben möchtest.
TIPPS:
Für 2 Portionen!
1. Die Eier aufschlagen und in einer Schüssel (sowie optional der Sahne) kräftig verquirlen. Je mehr du quirlst, desto fluffiger wird übrigens das Rührei am Ende. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
2. Schinken in Streifen schneiden, Tomate würfeln. Die Petersilienblätter von den Stängeln zupfen.
3.Butterschmalz in der Pfanne bei mittlerer Temperatur erhitzen und den Schinken ein wenig anbraten.
4. Die gehackte Tomate hinzufügen und für weitere 2 Minuten braten, bis die Tomatenwürfel hübsch weich und geschmolzen sind.
4. Nun die verquirlten Eier in die Pfanne geben und kontinuierlich rühren (darum heißen die auch RÜHReier), bis sie zu einem cremigen Rührei gestockt sind.
5. Vom Herd nehmen und zügig mit Petersilie garniert servieren.
Da LCHF anders ist als die herkömmliche Ernährung und ein wenig Veränderung und Umdenken erfordert, lassen wir zahlreiche Rezepte springen, damit dein LCHF so richtig gut schmeckt.
Guten Appetit!