Gemüsepüree geht (fast) immer. Besonders lecker schmeckt es zu Geschmortem.
Das Spannende an Gemüsepüree ist, das es sich durch die Wahl des Gemüses oder aber auch durch die Kombination verschiedener Sorten variieren lässt. Und zwar nicht nur geschmacklich, sondern auch farblich! Sogar mit der Konsistenz lässt sich spielen, von fein cremig bis hin zu einer groberen Variante, je nachdem wie stark es püriert wird. Nicht zuletzt kann ich mit unterschiedlichen Gewürzen noch weiter variieren.
Wenn du nicht gerade zum Beispiel Speck im Anschluss unterhebst, ist das Gemüsepüree sogar vegetarisch.
Bei LCHF fällt Kartoffel als Grundlage für ein Püree aus. Stattdessen kann ich diverse Gemüsesorten zu Püree verarbeiten. Manchmal nehme ich nur eine Sorte, manchmal direkt mehrere.
Der Kohlenhydratgehalt dieser Gemüsesorten ist recht verschieden. Wenn du penibel genau auf die Kohlenhydrate achtest, sollten du entsprechend clever wählen. Daher ist eine Angabe der Inneren Werte unmöglich – es kommt schlicht darauf an, woraus das Gemüsepüree besteht.
Es folgt nun das Grundrezept. Die Menge ist als Beilage für ca. 4 Portionen ausgelegt.
Tipp: Frische Kräuter und Endivie erst kurz vor dem Servieren unterziehen.
Mein Favorit: Blumenkohlpüree mit krossen Speckwürfeln, gebratenen Zwiebelringen und einem Hauch Vinaigrette.
Aus Resten kann man prima in der Pfanne in Butterschmalz kleine Puffer ausbacken. Für die Stabilität ein wenig Flohsamenschalen unterziehen.
Da LCHF ein wenig anders ist als die herkömmliche Ernährung und ein wenig Veränderung und Umdenken erfordert, lassen wir zahlreiche Rezepte springen, damit dein LCHF so richtig gut schmeckt.
Guten Appetit!