Hossa, es ist wieder soweit: Hier sind die brandneuen LCHF-Tellerspione KW 09 – 2018 für euch!
Auch wenn es letzte Woche schon auf dem Plan stand, es muss auch in dieser Woche noch einmal herhalten – das gute alte Pulled Pork!
Also schnell ein schönes Stück Nackenbraten besorgt und ab damit in den Slow Cooker oder wahlweise den Backofen und schön langsam und lange garen.
Auf einem Salatbett angerichtet ist das zerrupfte Fleisch ein Gedicht!
Poutine? Wat is dat denn schon wieder?
Letztens waren wir in einem amerikanischen Restaurant essen und ich stolperte auf der Karte über „Poutine“. Dort war es eine Kombination aus Fritten, Pulled Pork, Cole Slaw und Barbecue Soße, die in einer Schale geschichtet serviert wurde.
Durch die Pommes Frites und die Barbecue Soße fiel das Gericht natürlich gleich durch meinen LCHF-Kompatibilitäts-Check, aber die Idee fand ich irgendwie cool!
Zuhause habe ich dann mal recherchiert, was es mit dieser Poutine-Sache überhaupt auf sich hat und Wikipedia sagt hierzu:
Die Poutine (französische Aussprache [putiːn], im Quebecer Französisch: [pʊtsɪn]) ist eine in Kanada populäre Fast-Food-Spezialität. Sie besteht aus Pommes frites, Cheese curds und darübergegossener Bratensauce.
Gut, nachdem ich das gelesen hatte, musste ich auch „cheese curds“ googeln und dazu fand ich dies auf Wikipedia:
Cheese curds (Fromage En Grains) sind verarbeitete Käsebruchstücke, die bei der traditionellen Herstellung von Cheddar-Käse entstehen, noch bevor dieser zur Reife in Formen gepresst wird. Sie schmecken mild bis leicht salzig, haben eine federnde Textur und quietschen während des Kauens zwischen den Zähnen.
Irgendwie finde ich diese ursprüngliche Kombination ziemlich gewöhnungsbedürftig und das, was in dem Restaurant auf der Karte stand, war also auch schon ein ziemliche Abwandlung der Poutine. Also können wir auch abwandeln!
Ich stelle mir ein paar Pastinaken-Fritten, selbstgemachten Cole Slaw, Pulled Pork vom Vortag und vielleicht ein bisschen selbstgemachte Mayo dazu vor. Oder Guacamole als Topping, oder selbstgemachten Ketchup.
Auberginen und ich, wir konnten uns lange Zeit nicht leiden. Also, wie die Auberginen mich fanden, weiß ich nicht, aber ich fand sie fad und glibberig. Nur gut, dass sich der Geschmack doch immer mal wieder verändert und ich auch immer mal wieder Sachen probiere, die ich eigentlich schon unter „geht gar nicht“ abgelegt habe. (Ausnahmen: Leberwurst und Thunfisch aus der Dose. Die gehen für mich nach wie vor so ganz und gar nicht.)
Jedenfalls, so habe ich festgestellt, dass Auberginen tatsächlich köstlich sein können, so wie in dem verlinkten Rezept.
Hackbraten klingt so nach Hausmannskost, dass einem schon fast eine Kittelschürze wächst, wenn man nur daran denkt, oder? Aber lecker bleibt lecker und Hackbraten ist einfach immer eine gute Sache. Anne hat eine Variante auf ihrem Blog vorgestellt, die ich euch nicht vorenthalten will.
Was soll ich groß sagen? Zucchinisuppe rockt.
Ich habe schon so oft auf verschiedene Gemüsecremesuppen verwiesen, dass ich mir manchmal schon blöd dabei vorkomme, aber was soll ich tun, wenn die Zubereitung so einfach und das Ergebnis so schmackhaft ist?
Eben. Suppe kochen.
Wenn man Kopfkino haben kann, kann man dann nicht auch Mundkino haben? Zum Beispiel, wenn man sich ein Rezept durchliest und direkt so einen Geschmack im Mund hat und so ein Spiel verschiedener Konsistenzen und Aromen? So geht es mir, wenn ich dieses verlinkte Rezept für Sesamhähnchen aus dem LCHF-Forum lese.
Als Beilage kann ich mir hier gebratenen Blumenkohlreis prima vorstellen. Übrigens habe ich letztens Brokkolireis getestet – also anstatt eines Blumenkohls einen Brokkoli klein geschreddert – und ich fand es NOCH leckerer als Blumenkohlreis. Also vielleicht, wenn ihr Lust habt, testet den doch auch mal!
Für die High Carb Esser passt natürlich ganz normaler Reis gut dazu.
Lachs und Avocado – wieder ein Rezept aus unserem Forum. Da kann eigentlich nichts schief gehen. Die Kombination ist vielfach erprobt, köstlich, cremig und einen Hauch dekadent, wie ich finde. Genau das Richtige, um freitags damit das Wochenende einzuläuten.
Ich wünsche euch eine köstliche Woche und sage:
Haut rein! ♥
Was soll ich kochen? Was soll für nächste Woche auf den Mahlzeitenplan? Diese Fragen kennt wahrscheinlich jede*r, nicht nur die LCHFler.
Mit den LCHF Tellerspione wollen wir Abhilfe schaffen – gebündelte Inspiration in Form von Mahlzeitenpläne für jeweils eine Woche oder einem Menü. Manchmal gibt es auch interessante Sonderthemen, wie z.B. Frühstück oder vegetarische LCHF Essenspläne oder welche, die ganz ohne Milchprodukte auskommen. Dafür hat Frau Yu fremde Teller ausspioniert, neue Rezepte getestet und in diese netten Texte verpackt.
In den Plänen werden keine Mengen vorgegeben, sie sollen nur inspirieren, nicht regulieren. Wir sind bunt und unterschiedlich, wie das Leben – und das ist auch genau richtig so!
Christina ist nicht nur im Forum als „Frau Yu“ bekannt, auch als Bloggerin hat sie viele begeisterte Leser, die sie auf ihrem Weg zum Zielgewicht begleiten und anfeuern. Seit Juni 2016 verstärkt sie uns auch als tatkräftige Moderatorin im LCHF-Forum.
Auf LCHF.de schreibt sie über dies und das, was sie bewegt – eine Frau mit Tiefgang!
Darüber hinaus ist sie federführend in unserer Serie „Frau Yubabas Teller-Spione“, eine Serie für alle, die bei LCHF ein wenig Inspiration für den eigenen Teller brauchen.